Private Rentenversicherung

  • Sichern Sie sich heute Ihre ergänzende Altersvorsorge

  • Zahlreiche Anbieter und Tarife im Vergleich

  • Jetzt versichern und Sparen

  • Höchste Flexibilität bei Sparbeitrag und Leistung

Nicht auf staatliche Versorgung im Ruhestand verlassen

Absicherung im Alter:

Für sicherheitsorientierte wie Rendite-orientierte Sparer

Wege der Beitragszahlung:

Sparen mit regelmäßigen laufenden oder einmaligen Beiträgen

Von Zusatzoptionen profitieren:

                                                                                                                                       Mit zusätzlichem Hinterbliebenenschutz im Todesfall oder Berufsunfähigkeits-Komponente

Auszahlungsmöglichkeiten individuell anpassbar:

Lebenslange Rentenzahlung oder einmalige Kapitalabfindung möglich

DIN Norm
Empfehlung nach DIN-Norm: „Finanzielles Grundbedürfniss“ - Dient zur Sicherung der Grundbedürfnisse eines Haushaltes. Bedarf richtet sich an staatlicher Grundversorgung.

Gerade kurze Zeit vor Beginn der Rentenzeit können private Rentenversicherungen gegen Einmalzahlung - sogenannte "Sofortrenten" - Sinn machen. Damit können Sie die gesetzliche Rente kurzfristig deutlich erhöhen.

Was ist eine private Rente?

Mit dieser speziellen Form der Kapitallebensversicherung sichern Sie sich bis ins hohe Alter zusätzlich finanziell ab. Mit einer monatlich bis zum Lebensende gezahlten Rente erhöhen sich durch die private Rentenversicherung Ihre regelmäßigen Bezüge. Ende 2015 haben in Deutschland rund 25,5 Millionen Menschen Rentenbezüge erhalten. Für die Zukunft ist damit zu rechnen, dass die Zahl der Rentner weiter steigen wird. Das liegt insbesondere an der gestiegenen Lebenserwartung. Die gesetzliche Rente muss sich diesen Herausforderungen als umlagefinanziertes Instrument stellen. Immer mehr Rentner wollen aus dem Rententopf bezahlt sein. Die Folge: Altersvorsorge auf privater Basis gewinnt immer mehr an Bedeutung. Wer im Alter nicht arm sein will, muss sich zusätzlich absichern. Die private Rentenversicherung ergänzt im Rentenalter die gesetzliche Rentenzahlung. Ohne private Altersvorsorge besteht mitunter das Risiko der Altersarmut. Das Modell der privaten Rentenversicherung besteht dabei prinzipiell aus zwei Phasen. Zunächst sorgt man in der Ansparphase dafür, dass das Kapital wächst. Hierzu eignet sich eine monatliche Einzahlung in die private Rentenversicherung oder eine Einmalzahlung.

Nicht bei jeder Form der privaten Rentenversicherung ist eine vorangegangene Ansparphase für die anschließende Rentenphase notwendig. So bieten viele Versicherungen auch eine sogenannte Sofortrente an. Hierbei wird vom Versicherungsnehmer eine Einmalzahlung zu Beginn vorgenommen. Zu Rentenbeginn erhält er dann wie üblich die lebenslange monatliche Rente. Diese Option der „sofort beginnenden Rentenzahlung“ eignet sich vordergründig für spät entschlossene Versicherungsnehmer im höheren Alter.

Wie vergleiche ich die private Rentenversicherung?

Beim Vergleich der privaten Rentenversicherung sollten Sie Ihr Augenmerk auf einige zentrale Kriterien legen.

  • Rentenhöhe:

    Wird das Geld des Versicherten konservativ angelegt, gibt es die sogenannte Garantierente. Diese liegt in der Regel unter der Rente, die bei renditeorientierter Anlage erzielt werden kann, ist aber eben garantiert. Die Höhe der späteren privaten Rente richtet sich damit in erster Linie nach dem Sicherheitsbedürfnis des Kunden. Über die garantierte Verzinsung von bei aktuell abgeschlossenen Verträgen 0,9 Prozent pro Jahr beteiligen die Versicherer Ihre Kunden an den jährlich erzielten Überschüssen. Die Verzinsung von Lebensversicherungen und Rentenversicherungen lag damit 2017 im Schnitt bei knapp 2,5 Prozent (ohne Schlussbeteiligungen) und damit deutlich über vergleichbaren Anlagen wie Festgeld oder festverzinslichen Anleihen.

  • Sparbeitrag:

    Der monatliche Sparbeitrag ist ebenfalls ausschlaggebend für die Höhe der Rentenzahlung. Von den monatlichen Versicherungsbeiträgen zieht der Versicherer seine Kosten und eventuelle zusätzliche Versicherungsleistungen wie Berufsunfähigkeitsversicherungen ab. Die Differenz ist der Sparbeitrag, der in Ihren persönlichen Rententopf eingeht und verzinst wird. Kosteneffiziente Versicherer veranschlagen maximal zehn Prozent des monatlichen Beitrags als Kosten. Auf Nachfrage teilen die Unternehmen meist gerne mit, wieviel Ihres monatlichen Beitrags tatsächlich im Sparbeitrag landet.

  • Art der privaten Rentenzahlung:

    Wichtig ist natürlich auch, wie die Rentenphase gestaltet ist: Wird eine lebenslange monatliche Rate gezahlt, wird eine monatliche Rate für einen begrenzten Zeitraum gezahlt oder handelt es sich um eine einmalige Kapitalabfindung?

  • Hinterbliebenen-Absicherung:

    Beim Vergleich sollten Sie auch darauf achten, ob eine „lebenslange monatliche Rente“ gezahlt wird oder ein „garantierter Rentenzeitraum“ gewährleistet ist. Erstgenannte Lösung sichert nur den Versicherungsnehmer ab (= bis zum Tod). Bei letzterer Lösungsoption wird der Zeitraum von z.B. 20 Jahren durchgängig auch an die Hinterbliebenen gezahlt, unabhängig davon, ob der Versicherungsnehmer noch lebt (= Hinterbliebenen-Schutz).

  • Start der Rentenzahlung:Interessant ist in diesem Zusammenhang natürlich auch die Frage, wann die Versicherung mit den monatlichen Rentenzahlungen beginnt. Optional sind hier meist folgende Stufen möglich: ab dem 63., 65. oder 67. Lebensjahr. Individuelle Lösungen bieten Versicherer auf Nachfrage an.

Warum brauche ich eine private Rentenversicherung?

Jeder sollte sich frühzeitig um eine ausreichende finanzielle Absicherung im verdienten Altersruhestand kümmern. Mit einer privaten Rentenversicherung bietet sich die Möglichkeit einer freiwilligen zusätzlichen Absicherung. Diese bietet Leistungen über die Leistungen der gesetzlichen Rentenkassen hinaus. Der Eckrentner – ein Durchschnittsverdiener, der 45 Jahre den Durchschnittsbeitrag in die gesetzliche Rentenkasse eingezahlt hat-, erhält derzeit eine Rente von etwa 1.220 Euro. Davon werden Krankenversicherung und Pflegeversicherung abgezogen. Für einen auskömmlichen und sorgenfreien Lebensabend drängt sich die zusätzliche Rentenvorsorge bei diesen Zahlen direkt auf. Sinnvoll ist es natürlich, sich möglichst schon in frühen Jahren mit dem Thema Altersvorsorge und speziell mit der privaten Rentenversicherung zu beschäftigen. Wer nämlich schon in der Ausbildung oder kurz nach dem Einstieg in den Beruf damit beginnt, kann mit vergleichsweise geringen Beiträgen viel erreichen. Grundsätzlich gilt: Je früher die private Rentenversicherung abgeschlossen wird, desto günstiger kommen Sie zu zufriedenstellenden Rentenhöhen.

Tipp:

Für Selbstständige ist das Thema private Altersvorsorge natürlich von besonderer Bedeutung. Sie erhalten nämlich grundsätzlich keine Zahlungen aus der gesetzlichen Rentenkasse. Dementsprechend droht hier bei Nachlässigkeit eine erhöhte Gefahr der Altersarmut.

Früh investieren:

Selbst Eltern können für ihre Kinder bereits eine private Rentenversicherung abschließen. Eine besondere Form ist die sogenannte Ausbildungsversicherung.

Schritt für Schritt erklärt: Wie komme ich zur eigenen privaten Rentenversicherung?

Wer sich dafür entschieden hat, mittels einer privaten Rentenversicherung fürs Alter vorzusorgen, kann wie folgt vorgehen:

Im ersten Schritt sollte der Antragsteller abschätzen, wie hoch sein Rentenbedarf in Zukunft sein wird. Die Höhe der Zahlungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung kann man übrigens sehr genau vorhersagen. Hier lohnt eine Recherche bei der Deutschen Rentenversicherung und der Blick auf die jährliche Renteninformation. Die private Rente sollte so kalkuliert werden, dass die Lücke zum letzten Einkommen vor Renteneintritt möglichst gering ausfällt.

Nun muss die im Alter ermittelte Rentenlücke mit der derzeitigen Einkommenssituation in Einklang gebracht werden. Es gilt herauszufinden, ob man vom Monatseinkommen den notwendigen Versicherungsbeitrag abziehen kann, ohne notwendige Grundausgaben zu vernachlässigen. Deswegen auch der Tipp, möglichst früh mit der privaten Vorsorge anzufangen. Umso günstiger fallen die monatlichen Versicherungsbeiträge für die benötigte Rente aus.

Nun können die persönlichen Eckdaten wie Geburtsdatum, gewünschte monatliche Renten und Auszahlungsbeginn (63, 65 oder 67 Jahre) in den Vergleich eingegeben werden. Sie können ebenfalls vom monatlichen Sparbeitrag ausgehen und sehen, was damit maximal zu machen ist. Dasselbe gilt für Einmalzahlungen.

Tipps für den Abschluss der privaten Rentenversicherung

Wenn Sie folgende Tipps beachten, können Sie beim Abschluss einer privaten Rentenversicherung sparen.

Achten Sie auf die Möglichkeit der Beitragsrückgewähr. Das bedeutet, dass die Hinterbliebenen des Versicherungsnehmers im Falle eines Todes während der Ansparphase die eingezahlten Beiträge zurückerhalten.

Sollten Sie auf die Beitragszahlungen verzichten, ist die mit Abstand schlechteste Lösung die Kündigung der Lebensversicherung. Denn dann erstattet der Versicherer nur den Rückkaufswert. Das ist für den Versicherungsnehmer im Regelfall mit erheblichen Verlusten verbunden. Müssen Sie kurzfristige Engpässe überbrücken, kann sich die Beitragsfreistellung lohnen.

Bei einigen Versicherern besteht die Möglichkeit, sich zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses noch nicht für eine Auszahlvariante (Einmalzahlung vs. monatliche Rente) entscheiden zu müssen. Das schafft zusätzliche Freiheit und Gestaltungsmöglichkeit im Alter!

Was kostet die Versicherung

Was kostet eine private Rentenversicherung?

Entscheidend dafür, wie hoch die monatliche Rente im Alter aussehen wird, ist natürlich in erster Linie der aktuelle Verdienst. Danach richtet sich auch der Beitrag, den man monatlich in die Versicherung bezahlen kann oder will. Der Einstieg ist oft schon bei 25 Euro möglich. Jeder sollte für sich einen realistischen Betrag kalkulieren, der monatlich dauerhaft in die Altersvorsorge investiert werden kann. Auf Grundlage dieses Betrags und der verbleibenden Zeit bis zum Renteneintritt wird die Höhe der Rente dann mehr oder weniger vorgegeben. Eine Dynamik im Vertrag kann spätere Gehaltserhöhungen berücksichtigen. Sinnvoll ist es natürlich in diesem Zusammenhang einmal in den Unterlagen der gesetzlichen Rentenversicherung zu prüfen, wie hoch bei Renteneintritt die gesetzlich garantierte Rente wäre. Die Differenz zwischen dem gewünschten Einkommen in der Rentenzeit und der bereits abgesicherten Zahlung durch die gesetzliche Rentenzahlung wäre als monatliche Rente optimal.

Soll ich eine private Rentenversicherung kündigen?

Achtung:

Wenn die private Rentenversicherung vor der Rentenphase gekündigt wird, erhält der Versicherungsnehmer lediglich den sogenannten Rückkaufwert. Dieser ist von Natur aus um einiges geringer als der Wert, den die Police hätte, würde man diese ordnungsgemäß bis zum Ende bedienen. Das liegt in erster Linie daran, dass sich die Gebühren nicht auf die gesamte Laufzeit verteilen.

Es gibt dennoch plausible Gründe, seinen Vertrag vorzeitig zu beenden. Versicherungskunden benötigen Liquidität, für die Ablösung von Krediten oder größere Anschaffungen beispielsweise. Hier werden zu viele private Rentenversicherungen einfach gekündigt. Der Verkauf einer Rentenversicherung ermöglicht in der Regel einen direkten Mehrerlös von bis zu 15 Prozent zur Kündigung – bei Erhalt eines Rest-Todesfallschutzes.

Häufige Fragen und Antworten zur privaten Rentenversicherung

Die private Rentenversicherung sichert den Versicherungsnehmer über die Zahlungen der gesetzlichen Rentenkasse hinaus ab. Diese betragen bei einem Durchschnittsverdiener, der 45 Jahre eingezahlt hat, derzeit gerade einmal etwas mehr als 1.200 Euro.

Nein, die gibt es nicht. Trotzdem profitiert der Versicherungsnehmer z.B. von der günstigeren Besteuerung, da sie nur mit dem Ertragsanteil besteuert wird. Ein Sonderfall stellt die sogenannte Riester-Rente dar. Hier gibt es Zuschüsse vom Staat, allerdings für einen eingeschränkten und speziell festgelegten Produktbereich.

Das wird in jedem Vertrag individuell vereinbart. Zunächst einmal hängt es davon ab, ob man sich für eine Einmalzahlung oder für eine monatliche Rente entschieden hat. Hier kann man wiederum wählen, ab wann diese erfolgen soll (ab 63, 65 oder 67 Jahren).

Wer sich für Altersvorsorge in Eigenregie, aber gegen eine private Rentenversicherung entscheidet, hat immer noch einige Alternativen. Die populärsten Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge sind hierzulande die Riester– und die Rürup-Rente. Sie ergänzen ebenfalls die Zahlungen der gesetzlichen Rentenversicherung.

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