Beamten-Krankenversicherung
Private Krankenversicherung für Beamte und Beamtenanwärter
Ergänzung der staatlichen Beihilfe im Krankheitsfall
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Unser Qualitätsversprechen:
Erstinformation (Infos gem. § 15 VersVermV) | Datenschutz (Infos gem. Art. 13 DSGVO) | Nachhaltigkeit (Offenlegung gem. TVO)
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Beihilfe individuell ergänzen mit der Beamtenkrankenversicherung
Bestimmen Sie Ihren Versicherungsumfang selbst:
Individueller Rundum-Schutz oder einfache Ergänzung der Beihilfe
Sparen mit einer Vielzahl an Tarifen:
Preisunterschiede von mehr als 2.000 Euro pro Jahr möglich
Profitieren Sie von zahlreichen Kostenerstattungen:
100-prozentige Erstattungen auch bei Zahnersatz möglich
Nutzen Sie die Vorteile der Beitragsrückgewähr:
Bis zu sechs Monatsbeiträge pro Jahr
Erleichtern Sie Alltag mit der Privaten Krankenversicherung (PKV):
In der PKV versichert: kurze Wartezeiten & schnelle Terminvergaben
Was ist eine Krankenversicherung für Beamte?
Als Beamter haben Sie einen Anspruch auf Beihilfe durch den Dienstherren. In der Regel beläuft sich der Beihilfeanspruch im Krankheitsfall auf zwischen 50 und 80 Prozent der Behandlungskosten und das bedeutet, dass jeder, der verbeamtet ist, zwischen 20 und 50 Prozent selbst tragen muss.
Komplett über den Staat – im Rahmen der Heilfürsorge – abgesichert sind
- Polizisten
- Zollbeamte
- Justizvollzugsbeamte
- Bundespolizisten
Soldaten können sich unentgeltlich über den Truppenarzt versorgen lassen oder aber mit einem entsprechenden Überweisungsschein einen normalen Arzt aufsuchen. Allerdings erstreckt sich diese Heilfürsorge nicht auf die Familienmitglieder – für diese greift dann die Beihilfeverordnung. Scheiden aktive Beamte aus dem Dienst aus, dann greift auch bei ihnen die Beihilfeverordnung.
Die bestehende Lücke muss durch eine private Krankenversicherung, kurz PKV, abgedeckt werden. Dafür werden von den Versicherungen sogenannte Quoten- und Ergänzungstarife angeboten. Ein Beamter kann sich theoretisch auch bei den gesetzlichen Krankenkassen (GKV) versichern, was sich aber nur in Ausnahmefällen finanziell lohnt.
Beamtenversicherung im Vergleich: Worauf muss ich beim Abschluss achten?
Entscheidend dafür, was Sie zu Ihrer Beihilfe ergänzen müssen, ist vor allem der Sitz Ihres Dienstherren. Beamte in Baden-Württemberg beispielsweise erhalten 50 Prozent der Behandlungskosten vom Land. Entscheidende Kriterien sind:
- Dienstherr (Bundesland)
- Beruf und Beamtenstatus (Beamter auf Widerruf/
- Beamter/ Polizeibeamter/ Soldat etc.)
- Geburtsjahr
- Familienstand
- Zahl der Kinder
- Einkommen des Ehepartners (Bemessungsgrenzen variieren je nach Bundesland)
- Einkommensgrenze für beihilfeberechtigte Ehegatten
(Quelle: Beihilfeverordnungen der Länder / Januar 2016)
Was ist versichert?
Mit der privaten Beamtenkrankenversicherung profitiert der Versicherte von den Vorteilen eines privaten Versicherungsschutzes. Steht ein Krankenhausaufenthalt an, dann genießt der Beamte den Status des Privatpatienten: Je nach Tarif wird er in einem 1- oder 2-Bett-Zimmer untergebracht und auf Wunsch auch vom Chefarzt behandelt. Dazu kommt, dass die privaten Versicherer auch zumeist höhere Zuschüsse für Zahnersatz leisten und selbst für alternativmedizinische Behandlungen bei einem Heilpraktiker oder Arzt für Naturheilkunde zahlen.
Achtung:
Verzichten Sie mit einer privaten Krankenversicherung nicht auf Mindeststandards in der Behandlung.
Welche Vorteile hat die private Krankenversicherung für Beamte?
Die PKV für Beamte und Beamtenanwärter stellt eine günstige Alternative zur gesetzlichen Krankenkasse dar. Denn diese „Beamten Krankenversicherung“, die privat abgeschlossen wird, beinhaltet sämtliche Leistungen einer Vollversicherung. Doch aufgrund des Anspruchs auf Beihilfe ist sie günstiger – in der GKV besteht hingegen grundsätzlich kein Anspruch auf Beihilfe.
Nur in Ausnahmefällen und je nach Bundesland übernimmt der Dienstgeber Leistungen, die von den Regelleistungen abweichen.
Die häufigsten Tarife, die in der Beamtenkrankenversicherung gewählt werden, sind die Kostenerstattung bei Zahnbehandlung oder die für heilpraktische Behandlungen.
Tipp:
Sie haben als Versicherungsnehmer die Möglichkeit, Ihren Versicherungsschutz zusammenzustellen und ganz individuell auf Ihren eigenen Bedarf zuzuschneiden.
Achtung:
Im Regelfall wird eine Krankheitskostenversicherung bei einem privaten Anbieter abgeschlossen, um so die Lücke zu schließen und über einen vollständigen Versicherungsschutz zu verfügen. Doch dafür ist eine Gesundheitsprüfung erforderlich, sobald der Antrag gestellt wird.
Vorerkrankungen:
Die Versicherer dürfen max. einen Zuschlag von 30 % bei Vorerkrankungen auf die Prämie erheben. Diese Sonderregelung gilt allerdings nicht für Beamtenanwärter.
Was kostet eine Versicherung für Beamte?
Die Kosten für die private Beamtenkrankenversicherung können stark variieren und sind in der Regel abhängig vom Alter, dem Gesundheitszustand und auch von der Berufsgruppe des Versicherten. Ebenso spielt selbstverständlich der Umfang der gewünschten Leistungen eine wichtige Rolle. Dazu zählen die Höhe
- der Selbstbeteiligung
- des Krankenhaustagegeldes
- der Zuschüsse
…, die gezahlt werden sollen. Einige Versicherer haben sich auch auf besondere Berufsgruppen spezialisiert, während andere eher allgemeine und preisgünstige Tarife anbieten.
Nachfolgende Anhaltspunkte könnten für Einstiegstarife veranlasst werden:
- Im Schnitt zahlt ein Beamter für seine PKV nicht mehr als 150 Euro.
Zum Vergleich:
Die Kosten können durch Selbstbehalt verringert werden. Ganz anders als in der GKV werden die Beiträge in der PKV durch den Umfang der vereinbarten Leistungen stark beeinflusst. Das bedeutet, dass der Beitrag durch die Vereinbarung einer Selbstbeteiligung verringert werden kann.
Oft ist der Versicherungsschutz nur erhältlich mit einem Risikozuschlag, doch für Beamte gilt der Kontrahierungszwang. Das bedeutet, Versicherungsunternehmen müssen Beamte aufnehmen.
Schritt für Schritt erklärt: Wie komme ich zu einer optimalen Beamtenkranken-Versicherung?
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Zu beachten im Schadenfall
Ähnlich wie bei der PKV gestaltet sich das Abrechnungsverfahren bei der Beihilfe und wird wie folgt umgesetzt:
Der Versicherungsnehmer gleicht die Kosten für die Behandlung zuerst selbst aus.
Die Rechnung wird der Beihilfe eingeschickt, wobei eine Kopie in der Regel ausreichend ist.
Die Erstattung erfolgt umgehend, wobei die ärztlichen Leistungen nach einem festgelegten Prozentsatz erstattet werden. Dieser ist festgelegt in den Beihilfeverordnungen (BVO) der Länder bzw. des Bundes.
Zusätzlich sind in der BVO auch die Leistungen aufgeführt, für die ein Recht auf Beihilfe besteht – das sind im Normalfall die medizinisch notwendigen Behandlungen.
Wie hoch der Beihilfesatz ausfällt, orientiert sich am Beihilfebemessungssatz.
Die Dokumente, die für die Beihilfe eingesandt wurden, werden nach Ablauf einer bestimmten Frist vernichtet. Auf ausdrücklichen Wunsch und bei Übernahme der Portokosten werden die Unterlagen auch zurückgesandt.
Häufige Fragen zur Beamtenkrankenversicherung
Wie allen anderen Erwerbstätigen ist es auch Beamten gestattet, ihr Pensionseinkommen durch eine Privatrente aufzubessern. Da es für die Beamtenpension andere Regelungen gibt als für die normale Rente, sollte der Beamten sich durch einen unabhängigen Versicherungsmakler beraten lassen. Dieser kennt nicht nur alle Besonderheiten der Beamtenpension, die für die Auswahl der Rentenversicherung zu beachten sind, sondern kann aus der Flut der Angebote die passenden Produkte heraussuchen.
Prinzipiell ist die Berufsunfähigkeitsversicherung für jeden Erwerbstätigen wichtig. Für Beamte reicht die normale Berufsunfähigkeitsversicherung aber nicht aus, um das Risiko der Erwerbsunfähigkeit abzusichern. Sie benötigen stattdessen die sogenannte Dienstunfähigkeitsversicherung. Dabei handelt es sich um eine Berufsunfähigkeitsversicherung, welche die Dienstunfähigkeit als abgesichertes Risiko in ihren Versicherungsbedingungen mit einschließt.
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